Briefe als persönlicher wunderschöner Adventskalender
In der Adventszeit lieben wir alle kleine Überraschungen – doch nicht jeder möchte Schokolade, teure Beautyprodukte oder jeden Tag ein materielles Geschenk. Manchmal wünschen wir uns etwas, das tiefer geht. Etwas, das verbindet, stärkt und wärmt.
Genau hier kommen “Öffne mich, wenn…”-Briefe ins Spiel.
(Tipp: Wir haben in unserem Blogbeitrag „Öffne mich, wenn…“-Briefe erklärt, wie die Briefe funktionieren und wie sie auch das ganze Jahr über eine Freude machen können)
Diese Briefe sind kleine emotionale Ankerpunkte für ganz besondere Momente:
Wenn der/die Beschenkte Trost braucht, wenn er/sie lachen soll, wenn Motivation fehlt, wenn eine Erinnerung guttun würde, oder wenn einfach Liebe geteilt werden soll.
Warum also nicht daraus einen Adventskalender machen – einen, der nicht nur überrascht, sondern wirklich berührt?
Warum sind “Öffne mich, wenn…”-Briefe perfekt für einen Adventskalender?
Ein solcher Adventskalender ist:
persönlich – jedes Türchen passt exakt zum Beschenkten
emotional – statt Materiellem gibt es echte Nähe
überraschend – niemand weiß vorher, welcher Anlass im Brief steckt
individuell – du bestimmst Inhalt, Ton und Gestaltung
nachhaltig – keine Plastikverpackung, kein Müll
Ob für Partner, beste Freunde, Eltern, Kinder oder Kolleg:innen – dieser Adventskalender passt immer. Du kannst ihn humorvoll, romantisch, motivierend oder tiefgründig gestalten.
So funktioniert ein “Öffne mich, wenn…”-Adventskalender
Du erstellst 24 Briefe (weiter unten haben wir 28 Vorschläge für dich gesammelt, such dir 24 davon aus).
Jeder Brief hat einen klaren Anlass, der außen draufsteht:
“Öffne mich, wenn du heute Motivation brauchst”
“Öffne mich, wenn du du ein Lächeln brauchst”
“Öffne mich, wenn du heute etwas feiern möchtest”
Der Inhalt kann ein kleiner Text, eine Erinnerung, ein Foto, ein Mini-Gutschein, ein Zitat, ein Insider-Witz oder eine liebevolle Nachricht sein.
Eine schöne Möglichkeit: Du kannst die Briefe in eine Box legen oder sie mit Mini-Wäscheklammern aufhängen. oder verpacke sie in nummerierten Adventskuverts.
28 Ideen für “Öffne mich, wenn…”-Türchen
Hier bekommst du 28 komplett fertige Ideen, sodass du deinen Adventskalender sofort befüllen kannst:
Anlass
Inhalt
Öffne mich, wenn… du heute ein Lächeln brauchst.
Witziger Insider oder Lieblingsfoto
Öffne mich, wenn… du dich gestresst fühlst.
Eine Mini-Atemübung oder beruhigende Worte.
Öffne mich, wenn… du Motivation brauchst.
Ein motivierendes Zitat + persönlicher Satz von dir.
Öffne mich, wenn… du dich allein fühlst.
Eine herzliche Erinnerung, dass du da bist oder eine kleine Einladung auf einen Kaffee oder ein gemeinsames Essen.
Öffne mich, wenn… du nicht an dich glaubst.
Eine Liste von Dingen, die du an der Person bewunderst.
Öffne mich, wenn… du einen schlechten Tag hast.
Ein “Notfall-Schmunzeln” oder eine kleine Story.
Öffne mich, wenn… du dich schön fühlen sollst.
Komplimente, die über Äußerlichkeiten hinausgehen.
Öffne mich, wenn… du dich überfordert fühlst.
Ein paar beruhigende Sätze, die Druck rausnehmen.
Öffne mich, wenn… du lachen möchtest.
Ein Witz oder ein selbstironischer Spruch.
Öffne mich, wenn… du Mut brauchst.
Eine Erinnerung an gemeisterte Herausforderungen.
Öffne mich, wenn… du frierst.
Ein witziger Satz und ein Teebeutel
Öffne mich, wenn… du feiern möchtest.
Eine kleine “Feier dich selbst”-Notiz mit Konfetti.
Öffne mich, wenn… dir jemand fehlt.
Ein paar warme Worte über Verbundenheit.
Öffne mich, wenn… du etwas Neues beginnen willst.
Ein motivierender “Heute ist der perfekte Tag!”-Text.
Öffne mich, wenn… du dankbar sein möchtest.
Eine Erinnerung an etwas, das ihr gemeinsam erlebt habt und ein Foto dazu.
Öffne mich, wenn… du eine Pause brauchst.
Ein Mini-Gutschein für 10 Minuten Me-Time.
Öffne mich, wenn… du Ideen brauchst.
Ein paar kreative Vorschläge für den Tag.
Öffne mich, wenn… die Welt sich gegen dich verschwört.
Humorvoller Trost + Perspektive.
Öffne mich, wenn… du dich stark fühlen willst.
Eine Erinnerung an besondere Stärken.
Öffne mich, wenn… du müde bist.
Warme, sanfte Worte + vielleicht eine Mini-Entspannung.
Öffne mich, wenn… du dich nach Liebe sehnst.
Ein besonders herzlicher Text.
Öffne mich, wenn… du Inspiration brauchst.
Ein Zitat + Gedankenanstoß.
Öffne mich, wenn… heute Weihnachten ist.
Ein liebevoller Weihnachtsbrief.
Öffne mich, wenn… du Hoffnung brauchst.
Positiver Ausblick auf das neue Jahr.
Öffne mich, wenn… du stolz sein darfst.
Eine Liste mit Dingen, auf die die Person stolz sein kann.
Öffne mich, wenn… du entspannen möchtest.
Eine kleine Kurzmeditation als Text.
Öffne mich, wenn… du Klarheit suchst.
Ein paar hilfreiche Reflexionsfragen.
Öffne mich, wenn… du einen Neustart brauchst.
Ein motivierender Mini-Neujahrsbrief.
Wenn du nicht ganz auf Mini-Geschenke verzichten möchtest, kannst du den Adventskalender beliebig mit weiteren Kleinigkeiten füllen; lege z.B. im „Öffne mich, wenn du eine Pause brauchst“-Brief eine Gesichtsmaske oder im „Öffne mich, wenn du etwas Neues beginnen willst.“-Brief ein Buch oder eine kleine leere Leinwand dazu.
Extra-Tipp: Achtsamkeits- und Affirmations-Adventskalender
Aus dem „Öffne mich wenn…“ Adventskalender kann man wunderbar einen Achtsamkeits- und Affirmations-Adventskalender machen!
Achtsamkeit bedeutet, bewusst und ohne Bewertung im gegenwärtigen Moment zu sein und Affirmationen sind bewusst formulierte, positive Aussagen, die helfen sollen, Denk- und Verhaltensmuster zu stärken und zu verändern.
Überlege dir für jedes Türchen eine kleine Achtsamkeitsübung oder eine Affirmation. Hier ein paar Beispiele:
Türchen 1: „Öffne mich, wenn… du dich müde fühlst.“ à Affirmation „Ich darf mir Ruhe gönnen. Mein Körper zeigt mir, was er braucht, und ich höre liebevoll zu.“
Türchen 2: „Öffne mich, wenn… du einen Moment für dich brauchst.“ à Achtsamkeitsübung „Mini-Body-Scan“: Lenke deine Aufmerksamkeit langsam von den Füßen bis zum Kopf und frage dich „Wie fühlt sich mein Körper gerade an?“
Türchen 3: „Öffne mich, wenn… du angespannt bist.“ à Achtsamkeitsübung „5-4-3-2-1-Methode“: Sieh 5 Dinge an, Berühre 4 Dinge, Höre 3 Geräusche, Rieche 2 Düfte, Schmecke 1 Sache. (Hilft sofort, im Moment anzukommen.)
u.s.w.
Viel Spaß beim Erstellen des Kalenders und beim Freude machen!
Kreative Ideen für den ganz besonderen Schulanfang
Bald ist es so weit, in vielen Bundesländern beginnt in wenigen Wochen das neue Schuljahr. Was für ein besonderes Ereignis für Kinder und Eltern, ein Start in ein völlig neues Abenteuer!
Die Einschulung ist ein wichtiger Meilenstein im Leben eines Kindes, hier erfährst du ein paar wissenswerte und interessante Fakten zum ersten Schultag und ein paar Tipps für die Schultüte.
Einschulung in Deutschland
Schulpflicht Deutschland
In Deutschland werden Kinder in der Regel im Altern von 6-7 Jahren eingeschult, hier gibt es je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen. Grundsätzlich gilt: alle Kinder, die bis zum 30. September sechs Jahre alt werden, sind schulpflichtig. Das bedeutet, dass Oktober-, November- und Dezemberkinder noch etwas warten können.
Sonderfall Einschulungskorridor: Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt werden, befinden sich im sogenannten Einschulungskorridor; hier dürfen die Eltern entscheiden, ob die Einschulung noch im laufenden oder im darauffolgenden Jahr stattfinden soll. Grundschulen beraten in der Regel die Eltern und sprechen Empfehlungen aus.
Ob ein Kind schon schulfähig ist, entscheidet übrigens die Schulleitung. Wichtig dabei ist das Ergebnis der sogenannten Schuleingangsuntersuchung, die Meinung der Lehrkräfte und die des Kindergartens.
Ablauf erster Schultag
Der erste Schultag ist meist nur ein kurzer Tag, der oft mit einer kleinen Einschulungsfeier beginnt. Nach einer Begrüßung der Schulleitung und manchmal einer kleinen Aufführung geht es für die Kinder meist in ihre Klasse zur „ersten Stunde“. Danach folgt ein gemeinsames Beisammensein mit der Familie.
Ein ganz besonderes Highlight an diesem Tag ist die Schultüte. Liebevoll befüllt mit kleinen Überraschungen, Süßigkeiten und nützlichen Kleinigkeiten für den neuen Alltag.
Woher kommt der Brauch der Schultüte?
Eine Schultüte (manchmal auch Zuckertüte genannt), ist ein traditionelles Geschenk zur Einschulung in Deutschland und Österreich. Der Brauch den Kleinen Geschenke in einer kegelförmigen Spitztüte mitzugeben reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück; damals wurden die Zuckertüten noch von Schulen bzw. den Schulleitern übergeben. Heute werden Schultüten von den Eltern gekauft oder gebastelt und mit Leckereien und nützlichen Geschenken befüllt.
Brauchst du noch Ideen, was in die Schultüte rein soll? Hier haben wir Tipps für dich!
Was gehört in die Schultüte?
17 kreative Geschenkideen für die Schultüte
Natürlich dürfen ein paar Süßigkeiten in keiner Schultüte fehlen, aber besonders schön wird sie durch eine bunte Mischung aus nützlichen, kreativen und liebevollen Kleinigkeiten, die den Schulstart erleichtern oder einfach Freude bereiten. Wichtig: Der Inhalt muss kein Vermögen kosten – viele tolle Ideen bekommst du für unter 20 €!
Extra-Tipp: Geschenkideen in Wunschlisten-App sammeln
Sammle im Vorfeld Ideen für Schultüten-Geschenke mit der kostenlosen StarSnoopy-App. Erstelle Wunschlisten, sammle Geschenkideen – und bei Bedarf, kannst du die Wunschlisten sogar mit den Liebsten teilen!
Der erste Schultag ist mehr als nur ein Schulstart, er ist ein Erinnerungstag fürs Leben. Mit ein paar liebevollen Gesten kannst du ihn für dein Kind besonders machen:
Fotomoment festhalten Ein Schild mit „Mein 1. Schulstag“ oder einfach ein schönes Bild mit Schulranzen & Schultüte vor der Haustür. Das wird ein Klassiker!
Kleines Familienfrühstück oder Picknick danach Starte den Tag mit einem besonderen Frühstück oder feiere nach dem offiziellen Teil bei einem gemütlichen Picknick oder einem Restaurant-Besuch.
Erinnerungskiste anlegen Sammle besondere Dinge, wie die erste Stundenplan-Kopie, die Schultüte oder ein kleines Fotoalbum in einer Box.
Schulstart-Briefe von Eltern und Geschwistern Ein kleiner handgeschriebener Brief für das Schulkind kann ein echtes Herzstück werden.
Mit ein bisschen Vorbereitung und vielen kleinen liebevollen Ideen wird der erste Schultag nicht nur für dein Kind ein voller Erfolg, sondern für die ganze Familie ein unvergesslicher Moment.
Der Vatertag wird in Deutschland am selben Tag wie Christi Himmelfahrt gefeiert – also immer an einem Donnerstag. Ursprünglich war er ein religiöser Feiertag, entwickelte sich aber über die Zeit zu einem Tag, an dem die Väter gefeiert werden – meist mit Ausflügen, Bollerwagen und guter Laune.
Wie wird der Vatertag gefeiert?
Ob mit einer Wanderung, einem gemeinsamen Grillen oder einfach einer kleinen Überraschung – Hauptsache, der Papa weiß, wie wichtig er ist. Neben der traditionellen Herrenrunde gibt es heute viele Familien, die den Tag gemeinsam verbringen.
Geschenkideen zum Vatertag
Noch keine Idee, was Papa dieses Jahr bekommen soll? Hier sind 10 tolle Geschenkideen, die du direkt bei Amazon findest:
Extra: Personalisierte Geschenke zum Vatertag – diese Sprüche kannst du verwenden!
Du möchtest eine personalisierte Tasse oder ein individuell beschriftetes T-Shirt schenken, und weißt nicht, welche Sprüche du verwenden kannst? Hier sind einige Ideen für den Vatertag:
Bester Papa der Welt
Papa – mein Held seit Tag 1
Danke, dass du immer da bist
Grillmeister. Ratgeber. Superheld.
Papa, du bist Gold wert
Papa braucht erstmal Kaffee
Ich bin nicht perfekt – aber ich bin Papa!
Papa? Mehr so wie ein Upgrade von Batman
Team Papa – seit [Geburtsjahr einfügen]
Fun Fact zum Vatertag
In Thailand wird der Vatertag am Geburtstag des Königs gefeiert – und zwar mit gelber Kleidung, die für Montag steht, den Wochentag der Geburt des verstorbenen Königs Bhumibol. Außerdem werden traditionell gelbe Canna-Blumen verschenkt – ein echtes Symbol für Stärke und Vaterschaft.
Der Muttertag hat eine lange Geschichte – bereits im antiken Griechenland wurden Feste zu Ehren der Muttergöttin Rhea gefeiert. Der moderne Muttertag, wie wir ihn heute kennen, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA populär gemacht, um den Müttern für ihre Liebe und Fürsorge zu danken. In Deutschland feiern wir ihn traditionell am zweiten Sonntag im Mai – mit Blumen, lieben Worten und kleinen Aufmerksamkeiten.
Wie wird der Muttertag gefeiert?
Viele überraschen ihre Mama mit einem leckeren Frühstück, einem Ausflug ins Grüne oder einem selbstgebackenen Kuchen. Am wichtigsten ist aber: Zeit miteinander verbringen und einfach mal „Danke“ sagen.
Geschenkideen zum Muttertag
Du suchst noch nach dem perfekten Geschenk für deine Mama? Hier kommen 10 liebevolle Ideen:
Extra: DIY-Blumenstrauß aus Papier mit persönlicher Botschaft
Materialien:
Buntes Tonpapier (z. B. in Rosa, Gelb, Grün)
Holzstäbchen oder Strohhalme (für die Stiele)
Schere
Klebestift oder Heißkleber
Stifte oder Filzstifte
Optional: Geschenkband, kleiner Blumentopf oder Vase
Anleitung:
Blüten ausschneiden: Zeichne verschiedene Blumenformen auf buntes Tonpapier (z. B. Tulpen, Sonnenblumen oder Fantasieblumen) und schneide sie aus.
Botschaften hinzufügen: Auf jede Blüte schreibst du liebevolle Botschaften wie „Danke, Mama!“, „Du bist die Beste“, oder auch persönliche Erinnerungen.
Blumenstiele basteln: Klebe die Blüten auf Holzstäbchen oder Strohhalme. Für Blätter kannst du grüne Papierstücke ausschneiden und ebenfalls ankleben.
Strauß arrangieren: Stelle die Papierblumen in ein hübsches Gefäß oder binde sie mit einem Schleifenband zusammen – fertig ist dein persönlicher Blumenstrauß, der garantiert nie verwelkt!
Fun Fact zum Muttertag
Wusstest du, dass der Muttertag in Äthiopien beim Ende der Regenzeit gefeiert wird? Dabei kommen ganze Familien zusammen, singen traditionelle Lieder und genießen ein großes Festessen. Ein wunderschöner Anlass, um die Mütter zu feiern – egal, an welchem Tag.
Es war einmal ein kleines Mädchen namens Anna. Anna liebte jeden Feiertag, an dem es Geschenke gab. Geburtstag, Weihnachten, auch Ostern fand sie ganz toll! Am meisten liebte das kleine Mädchen jedoch, anderen Menschen Geschenke zu machen. Sie liebte es, ihrer Familie Freude zu bereiten. Dieser Tag war mal wieder so ein Tag, an dem sie sich Gedanken darüber machte, was ihrer Familie wohl gut gefallen würde.
Sie überlegte also lange, was sie schenken könnte. Vielleicht ein schönes Bild malen? Oder ein Gedicht schreiben? Sie könnte auch einen leckeren Kuchen backen. Nein, das war alles nicht besonders genug. Für ihre Lieblingsmenschen musste es ein ganz außergewöhnliches Geschenk werden!
Anna beschloss in den Wald zu gehen und dort nach etwas Einzigartigem zu suchen. Lange wanderte sie durch den Wald und suchte und suchte. Vielleicht würde sie etwas finden, was sonst niemand anderes hatte.
Plötzlich sah sie einen kleinen Vogel auf einem Ast sitzen. Seine Brust und seine Kehle waren orange und der Bauch hell, Schwanz und Rücken braun gefärbt. Anna wusste aus dem Unterricht in der Schule sofort – es war ein Rotkehlchen! Doch dieser sang nicht wie üblich sein schönes Lied, sondern saß nur still und traurig auf seinem Ast.
Anna näherte sich dem Vogel und fragte ihn, was los sei. Der Vogel stellte sich als Robin das Rotkehlchen vor und erklärte, dass er sein Nest verloren hatte und nun kein Zuhause mehr hatte. Anna spürte sofort, dass sie ihm helfen musste.
Gemeinsam suchten sie also im Wald nach Zweigen und Gräsern und nach ganz viel Moos. Anna fand sogar ein paar kleine Rindenstücke. Daraus bauten Robin und Anna ein wunderschönes Vogelnest. Robin war überglücklich und flog sofort in sein neues Zuhause. Anna lächelte. Als sie den Vogel so zufrieden sah, wusste sie, dass sie das perfekte Geschenk gefunden hatte.
Sie kehrte nach Hause zurück und erzählte ihrer Familie von ihrem Abenteuer im Wald. Gemeinsam besuchten sie Robin und Anna zeigte ihnen stolz das neue Nest des Vogels. Sie erklärte, dass sie es Robin geschenkt hatte, damit das Rotkehlchen wieder ein neues Zuhause hatte. Anna’s Familie war sehr stolz auf sie und freute sich über das Geschenk.
Anna lernte, dass das Schenken nicht nur darin bestand, etwas zu kaufen oder zu machen, sondern auch darin, anderen zu helfen und ihnen Freude zu bereiten. Sie erkannte, dass manchmal die besten Geschenke die sind, die von Herzen kommen.
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